Weber: Kooperation mit Reichenbacher Hamuel




Weber: Kooperation mit Reichenbacher Hamuel




Die Hans Weber Maschinenfabrik (Kronach) und Reichenbacher Hamuel in Dörfles-Esbach haben eine weitreichende Partnerschaft im Bereich Additive Fertigung vereinbart. Im ersten Schritt bringen die beiden fränkischen Technologieunternehmen 3D-Druck und Fräsen in einer Anlage zusammen. Bisher waren dazu mehrere Anlagen notwendig.


Gemeinsam wurde eine Anlage entwickelt, die sowohl die additive Fertigung als auch das Fräsen beherrscht. Das Projekt bildet den Auftakt einer weitreichenden Partnerschaft der beiden fränkischen Technologieunternehmen. Im Rahmen des Weber-Online-Events „Think bigger – print faster“ stellten sie ihre Kooperation sowie das gemeinsame Projekt erstmals dem Fachpublikum vor.


Auf Basis einer langjährigen Expertise im Bereich der Extrudertechnologie habe die Hans Weber Maschinenfabrik die Additive Fertigung zur Perfektion gebracht, informiert das Unternehmen. Weber Additive stünden für ein Höchstmaß an Designfreiheit, Funktionsoptimierung und -integration auch bei komplizierten Geometrien - und für ein Plus an Effizienz selbst bei kleinen Losgrößen und Bauteilen mit hohem Individualisierungsgrad.


Die Bandbreite der einsetzbaren Werkstoffe reicht laut Firmenangaben von weichen thermoplastischen Elastomeren (TPEs) bis hin zu Materialien mit Kohlenstofffaser bzw. Glasfaser hochgefüllten Granulaten (CF/GF). Zum Portfolio von Weber Additive gehören Anlagen für Direkt-Extrusion mit Portalsystem (DX-Series), robotische Fertigungszellen (DXR-Series) und die Teilefertigung im Kundenauftrag.


Die Reichenbacher Hamuel GmbH habe sich als Hersteller von CNC-Bearbeitungszentren weltweit einen Namen gemacht, heißt es in der Unternehmensmitteilung. Alle Anlagen perfektionierten Arbeitsgänge wie Fräsen, Bohren und Sägen unter dem Gesichtspunkt einer kundenspezifischen „best-fit-Lösung“.


„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Reichenbacher Hamuel eines der erfahrensten und innovativsten Unternehmen im Bereich des CNC-Fräsens als Partner gewinnen konnten. Gemeinsam werden wir an weiteren spannenden Projekten arbeiten, in die unser jeweiliges Know-how einfließen kann“, unterstreicht Manuel Kolb, kaufmännischer Leiter Additive Fertigung sowie Robotik und Automatisierung bei Hans Weber.


Die Hans Weber Maschinenfabrik entwickelt und produziert intelligente Maschinen und Anlagen für die Bereiche Extrudertechnologie, Holz- und Metallschleifmaschinen, Robotik und Automatisierung sowie Additive Fertigungssysteme.


 






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