Westag & Getalit AG: Ein Euro Dividende

Die Westag & Getalit AG hat heute ihre Hauptversammlung in Rheda-Wiedenbrück abgehalten. Photo: Westag & Getalit






Die Westag & Getalit AG (Rheda-Wiedenbrück), börsennotierter Hersteller von Türen und Zargen sowie Arbeitsplatten und Oberflächen, hat bei ihrer Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2016 eine Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Vorzugsaktie und 0,94 Euro je Stammaktie beschlossen. Außerdem wurden die Aufsichtsratsmitglieder Jürgen Heite und Joachim Schönbeck in ihrem Amt bestätigt.

Bei der konstituierenden Aufsichtsratssitzung wählte das Gremium erneut Klaus Pampel zu seinem Vorsitzenden. Zum stellvertretenden Vorsitzenden ist Pedro Holzinger gewählt worden.

Die Westag & Getalit AG hat im Geschäftsjahr 2016 den Konzernumsatz um 2,8 Prozent auf 233,0 Mio. Euro erhöht. Während sich die Umsatzerlöse im Inland um 1,8 Prozent auf 182,8 Mio. Euro erhöhten, konnten die Exporterlöse überproportional um 6,6 Prozent auf 50,2 Mio. Euro gesteigert werden. Die Exportquote verbesserte sich damit von 20,8 auf 21,5 Prozent.

Mit der bisherigen Geschäftsentwicklung in 2017 zeigte sich der Vorstand bisher nicht ganz zufrieden, da sich die zu Beginn des Jahres verhaltene Umsatzentwicklung bis heute fortgesetzt hat. Dennoch sei es weiterhin das Ziel des Managements, auf Jahressicht in den beiden operativen Segmenten, Türen/Zargen und Oberflächen/Elemente, einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr zu erreichen.

Neben der Umsatzsituation in 2017 sieht sich das Unternehmen mit weiterhin steigenden Rohmaterialpreisen konfrontiert. Dies belaste die Ertragslage genauso wie die im Vergleich zum Vorjahr höheren Etats für Vertriebsaufwendungen.

Aus heutiger Sicht will der Vorstand weiterhin das Vorjahresergebnis erreichen, wenngleich die vorgenannten Gründe, deren Auswirkungen noch nicht vollumfänglich feststehen, dies jedoch schwierig erscheinen lassen.






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