Westag & Getalit: Positive Zahlen

Messestand von Westag & Getalit auf der Euroshop 2017. Photo: Schwarze






Die Westag & Getalit AG  (Rheda-Wiedenbrück) hat im Geschäftsjahr 2016 eine Erhöhung des Konzernumsatzes um 2,8 Prozent auf 233,0 Mio. Euro erzielt. Während sich die Umsatzerlöse im Inland um 1,8 Prozent auf 182,8 Mio. Euro erhöhten, stiegen die Exporterlöse überproportional um 6,6 Prozent auf 50,2 Mio. Euro. Die Exportquote verbesserte sich damit von 20,8 auf 21,5 Prozent. Die Umsatzerlöse der Sparte Oberflächen/Elemente, die als Zulieferer auch die Küchen- und Möbelindustrie bedient, blieben mit einer Veränderung von 98,2 Mio. Euro auf 98,4 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau. Während die Umsatzentwicklung im Inland nicht zufriedenstellend war, konnten die Exporterlöse der Sparte um 5,6 Prozent auf 28,1 Mio. Euro gesteigert werden. Die Exportquote verbesserte sich damit einhergehend von 27,1 Prozent auf 28,6 Prozent. Die Sparte Türen/Zargen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Umsatzerlöse spürbar verbessert und dabei von den guten Rahmenbedingungen im Hochbau profitiert. Der Umsatz erhöhte sich in 2016 um 5,0 Prozent auf 127,0 Mio.
Das Konzernergebnis vor Steuern belief sich in 2016 auf 10,5 Mio. Euro und verbesserte sich damit deutlich gegenüber dem Vorjahreswert von 8,6 Mio. Euro. Dabei konnten beide operativen Sparten Ergebniszuwächse erzielen. Wesentliche Einflussfaktoren waren steigende Umsätze sowie die Verbesserung der Kostenstrukturen. Dabei profitierte die Westag & Getalit AG neben guten konjunkturellen Rahmenbedingungen von der im Vorjahr begonnenen Optimierung der vertrieblichen Ausrichtung und den gezielten Investitionen in ausländische Märkte. 
Für das laufende Jahr ist der Vorstand der AG optimistisch, da auch die Prognosen für die deutsche Bauindustrie positiv seien und man weiter die Vertriebsaktivitäten in den internationalen Märkten stärken wolle. Allerdings gebe es auf einigen Exportmärkten auch Unsicherheiten, zudem sei noch nicht klar, wie sich der Brexit auswirken werde. Trotzdem hofft man auf einen leichten Umsatzanstieg und ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. as






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