Würth-Gruppe: Erzielt Umsatz auf Vorjahresniveau
Würth-Gruppe: Erzielt Umsatz auf Vorjahresniveau

Die Würth-Gruppe (Künzelsau) hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatz von 20,2 Mrd. Euro abgeschlossen. Das entspricht einem Rückgang von 0,9% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Währungen sind es -0,4%. Bedingt durch den Umsatzrückgang und Kostensteigerungen liegt das vorläufige Betriebsergebnis bei 900 Mio. Euro und damit unter dem Vorjahr. Das Unternehmen erwartet in der Konzernbilanz 2024 einen Anstieg des Eigenkapitals auf 9,2 Mrd. Euro.
„Wir hielten 2024 an unserer antizyklischen Strategie fest und investierten, wo andere zurückgefahren sind. Im Fokus stehen die Warenverfügbarkeit und Lieferfähigkeit an unsere über vier Millionen Kunden weltweit“, so Friedmann. In Deutschland, dem Heimatmarkt der Würth-Gruppe, erwirtschafteten die Gesellschaften 8,0 Mrd. Euro (-4,1%). Die Gesellschaften im Ausland konnten unter anderem akquisitionsbedingt ein leichtes Umsatzwachstum realisieren. Hervorzuheben sind die Regionen Südeuropa, Osteuropa und Südamerika.
Die anhaltend schwache Konjunktur insbesondere in der verarbeitenden Industrie habe die Umsatzentwicklung der Würth-Gruppe stark beeinflusst. „Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen ist es erfreulich, dass die Würth-Gruppe das Umsatzniveau von 20 Milliarden Euro behaupten konnte“, sagt Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe. Getragen wurde die Entwicklung vor allem aus den handwerksnahen Bereichen, die eine stabile Umsatzentwicklung zeigten.