Würth: Schwaches erstes Quartal trübt Halbjahresbilanz






Die Würth-Gruppe (Künzelsau) hat das erste Halbjahr 2013 mit einem Gesamtumsatz von 4,9 Milliarden Euro abgeschlossen. Das bedeutet einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 3,0 Prozent. Zurückzuführen sei dies auf die schlechten Rahmenbedingungen in Schlüsselmärkten vor allem im ersten Quartal des Jahres 2013, hieß es in einer Pressemitteilung. Der lange Winter etwa ließ die Umsätze in dem für Würth wichtigen Bereich Bau zurückgehen. Hinzu käme die wirtschaftlich instabile Lage in Südeuropa, die das Geschäft von Würth seit mehreren Jahren belaste. Bereinigt um die inzwischen aufgegebenen Solaraktivitäten betrüge der Umsatzrückgang 0,8 Prozent. Das Betriebsergebnis liegt mit 205 Millionen Euro stabil auf Vorjahresniveau.
Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe, geht dennoch optimistisch ins zweite Halbjahr und verwies darauf, dass Frühindikatoren wie der Auftragseingang bei der Elektronik Gruppe oder die Entwicklung des Automotive Bereichs ein stärkeres Umsatzwachstum erwarten ließen. Positiv hätten sich bereits im ersten Halbjahr ersten Halbjahr sind der Bereich Holz in Nordamerika, Würth-Gruppe China, das Elektronikunternehmen eiSos sowie eine Vielzahl der Unternehmen in Südamerika entwickelt.






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