ZOW: Business Hub für die europäische Möbelindustrie




ZOW: Business Hub für die europäische Möbelindustrie














Die ZOW 2022 ist der erste große Zulieferevent auf deutschem Boden. Photo: Koelnmesse



Die Zuliefermesse ZOW, die vom 8. bis 10. Februar 2022 in Bad Salzuflen stattfindet, wird der Möbel- und Interior Design-Branche erstmals wieder die Möglichkeit bieten, sich live und vor Ort auszutauschen, gemeinsam Lösungen zu finden und so zusammen dynamisch ins neue Jahr zu starten. „Die ZOW wird die erste große Präsenz-Messe seit zwei Jahren in diesem Bereich in Deutschland, und mit europäischer Ausstrahlung, sein. Ich bin deshalb auch der festen Überzeugung, dass von der nächsten ZOW ein starkes Signal für die Innovationskraft der Industrie in den europäischen Markt gehen wird,“ sagt Maik Fischer, Director der ZOW. Weiter argumentiert er, dass sich in einer der stärksten Möbelregionen weltweit die Zulieferbranche mit der Möbelindustrie und dem Innenausbau vernetze und so neue Ideen und Wege zum Erfolg entstünden.


Nach den Erfahrungen aus den letzten beiden durch die Pandemie bestimmten Jahren sei die ZOW – so Fischer – der richtige Ort für eine Bestandsaufnahme des eigenen Unternehmens im Markt, und für die Besucher aus der Möbelindustrie diene sie zur Feinjustierung der bisherigen Partner, denn sie hätten jetzt wieder die Gelegenheit zu einem umfassenden Vergleich von Konzepten und Produkten. Im persönlichen Dialog würden dann die Grundlagen für ihre zukünftigen Innovationen gelegt. Nach Ansicht des Veranstalters wird die nächste ZOW für viele Besucher zur Positionsbestimmung dienen, denn besonders der Innovationsdruck und die Nachfrage nach ausgefallenen neuen und smarten Produktlösungen sei gewaltig – nicht zuletzt erhöht durch die auf den virtuellen Raum begrenzte Zuliefer-Weltleitmesse interzum 2021. Die ZOW 2022 bilde genau die nun nötige Brücke all jenen Möbelherstellern und Interior Designern, die zur IMM cologne sowie Living Kitchen 2023 mit neuen Programmen und Kollektionen die dann wieder erstarkten Märkte bedienen wollen, heißt es seitens der Messeleitung.


Die letzten Monate hat das Team um Matthias Pollmann und Maik Fischer laut Messeangaben auch dafür genutzt, das Konzept der ZOW weiterzuentwickeln. So sei erstmals in der Geschichte einer ZOW in 2022 auch ein uneingeschränkter, individueller Standbau möglich. Neben dieser reinen Flächenanmietung blieben die Komplettstandpakete im definierten Größenraster erhalten. Neu ist das Kombiangebot bei dem es für die interzum 2023 ermäßigte Standflächenkonditionen bei Buchung von mindestens 45 Quadratmetern auf der ZOW 2022 gibt, so die Messeleitung.


„Auch wenn die neuen Coronabestimmungen und damit der Wegfall der Inzidenz als alleiniger Gradmesser, die steigenden Impfquoten in Deutschland, Europa und der Welt sowie ausgeklügelte Hygiene- und Sicherheitskonzepte uns Mut für die Zukunft machen und wir einen starken Willen der Menschen nach physischen Treffen und Begegnungen spüren, existiert aktuell aber immer noch bei vielen eine pandemiebedingte Unsicherheit, weshalb viele Marktakteure eine Reise ins weiter entfernte Ausland eher kritisch sehen“, so Fischer. Hier komme der ZOW mit ihrer regionalen Nähe in Kombination mit einem ausgeklügelten Hygiene- und Sicherheitskonzept vor Ort eine besondere Rolle zu.


 




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