ZOW: Freie Standgestaltung künftig möglich




ZOW: Freie Standgestaltung künftig möglich














Auf der ZOW 2022 können Stände erstmals individuell und ohne Größenbegrenzung gestaltet werden. Photo: Koelnmesse



Die ZOW (Bad Salzuflen) geht als Zuliefermesse für Möbelindustrie und Innenausbau vom 8. bis 10. Februar 2022 in die dritte Runde. Die Koelnmesse GmbH als Veranstalterin sowie die Messe Ostwestfalen GmbH als Ort der Ausrichtung zeigen sich überzeugt, dass sich mit Blick auf 2022 die Lage sukzessive entspanne und dass dies insbesondere Geschäftsplattformen wie Fachmessen, die einer langen Zwangspause unterlagen, Auftrieb verleihen werde. Der kommende Zulieferevent ZOW im Februar 2022 werde deshalb einer der ersten sein, der wieder ein persönliches Treffen ermögliche und werde somit zum wichtigsten B2B-Event der Möbelbranche, zeigt sich die Messeleitung überzeugt.


Als Kommunikationsnetzwerk, Kreativwerkstatt und Ordermesse für die Zulieferer der Möbelindustrie finde die ZOW im Herzen der deutschen Möbelindustrie statt und sei allein durch die räumliche Nähe für einen Großteil der deutschen Möbel- und insbesondere Küchenindustrie von hoher strategischer Bedeutung für ihre eigenen Produktinnovationszyklen, so die Koelnmesse weiter. Die ZOW sei nicht nur für Deutschland, sondern auch für Zentraleuropa eine der wichtigsten Geschäftsplattformen.


Mit ihrem konzeptionellen Ansatz, bei dem Networking und Kommunikation den gleichen Stellenwert einnehmen wie Produktentwicklung und Präsentation, sieht die Koelnmesse die ZOW als idealen Ausstellungsevent und Meetingpoint zum Anfassen und Ausprobieren. Sie sei der richtige Ort, an dem Zeit für den vertrauten Austausch auf Augenhöhe zwischen Lieferant und Kunde sei, an dem neue Lösungsansätze gemeinsam entwickelt bzw. vorhandene vorangetrieben würden und an dem sich die Auftragsbücher füllten, unterstreicht die Messeleitung.


Auch im nächsten Jahr soll die Konzeption der Fachmesse grundsätzlich beibehalten, in manchen Punkten jedoch weiterentwickelt werden. „Wer sich fit für die Zukunft machen möchte, muss auch den Mut zur Veränderung haben. Deshalb öffnen wir die ZOW für einen individuellen Standbau und heben innerhalb gewisser Rahmenbedingungen auch die Standflächenbegrenzung auf,“ so Maik Fischer Director der ZOW bei der Koelnmesse.


Niko Ott (Ott-Design) und Andreas Bielefeld, lange Zeit Verantwortungsträger bei Steinhoff und Nobilia, werden die Koelnmesse bei der Ausrichtung unterstützen – branchenweit und besonders vor Ort in Ostwestfalen-Lippe. Durch ihre ausgewiesene Branchenexpertise und mit ihrem sehr guten Netzwerk sollen sie helfen, neue Aussteller für die ZOW 2022 zu gewinnen. „Wir werden die Gunst der Stunde nutzen: Die vergangenen zwei Jahre ohne Präsenzmessen in unserem Segment erzeugen einen gewaltigen Handlungsdruck, der sich erstmals auf der ZOW 2022 mit einem Feuerwerk an neuen Produktentwicklungen und intensiven Geschäftsgesprächen entspannen wird“, ist Andreas Bielefeld überzeugt.


Die Koelnmesse sowie die Messe Ostwestfalen geht davon aus, dass sich im nächsten Jahr nicht nur bekannte Branchengrößen, sondern auch viele „Hidden Champions“ – die heimlichen Gewinner – und Start-Ups mit überraschenden Konzepten auf der ZOW 2022 zeigen werden. Wie es weiter heißt, werde sich der Businessevent inhaltlich auf die brandaktuellen Themen der Möbel- und Zulieferindustrie konzentrieren: Digitalisierung und Smart Living, Nachhaltigkeit, Umwelt und Klima, Hygiene, Luft- und Wasserqualität, Mobilität und Logistik sowie der anhaltende Trend zur Verschmelzung der Räume in einer immer urbaneren Welt.




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