ZOW: Neuinterpretation der Frankfurter Küche






Studierende der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur (Hochschule OWL) haben jetzt ein historisches Exemplar der Frankfurter Küche einmal genau unter die Lupe genommen, um kreative Design-Konzepte für eine zukunftsweisende Küchenkultur zu entwickeln. Die Ergebnisse diese Prozesse werden gemeinsam mit der Orginal-Küche auf der kommenden ZOW (16. bis 19. Februar, Bad Salzuflen)) bei der Ausstellung „konzentrat | küche“ in Halle 22.1 präsentiert.
Maximale Effizienz auf minimalen Raum – diesen Ansatz verfolgte die Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky als sie Mitte der 1920er Jahre die Frankfurter Küche entwarf. Ihre Besonderheit war die starke Orientierung an Industriearbeitsplätzen, an denen die Arbeitswege minimiert wurden und alles Wichtige mit einem Griff erreichbar ist.
Neben der Rationalisierung der verschiedenen Arbeitsvorgänge galt es zudem die Herstellungskosten zu minimieren, was durch den Aufbau aus standardisierten Modulen gelang. Obwohl sich die Anforderungen seitdem grundlegend verändert haben, ist die Frankfurter Küche in ihren Prinzipien bis heute in vielen Küchen zu finden.






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