ZOW sorgt für zufriedene Gesichter






Rund 15.000 Besucher an vier Messetagen und zahlreiche zufriedene Aussteller, diese positive Bilanz zog Clarion-Survey-Geschäftsführer Horst Rudolph während der gerade zu Ende gegangenen Abschluss-Pressekonferenz der ZOW (Bad Salzuflen). Klar war schon im Vorfeld, dass im Interzum-Jahr etliche namhafte Aussteller fehlen würden und daher auch etwas weniger Besucher in das Messezentrum Bad Salzuflen kommen würden. Die nach vorläufiger Auswertung rund 15.000 Fachbesucher waren jedoch unter den gegebenen Vorzeichen für den ZOW-Chef ein sehr guter Wert. Vor allem die Qualität der Besucher sei sehr gut gewesen, bescheinigten etliche Aussteller, die sich ebenfalls zufrieden mit der Veranstaltung zeigten. „Wir werden mit Ablauf des letzten Messetages etwa 30 Prozent unserer Ausstellungsfläche verkauft haben. Das zeigt, wie gut die Messe bei den Ausstellern ankam," so Rudolph. Neben den Besuchern aus einem Umkreis von 80 Kilometern, die traditionell die größte Gruppe bei der Veranstaltung im Herzen der Möbelindustrie stellen, war auch das Ausland vertreten, Polen, Belgien, Niederlande, Italien und erstmals Frankreich waren die Top-Five Nationen.

Zufrieden äußerte sich auch Andy Baxter, Managing Director der neuen ZOW Muttergesellschaft Clarion Events Limited: „Wir wussten, dass wir mit der ZOW ein großartiges Produkt mit einem brillanten Konzept erwerben. Das hat sich auch hier wieder bestätigt", so Baxter. Viele aus dem Londoner Team hätten die ZOW jetzt erstmals live erlebt: „Jetzt wissen sie, warum die Messe etwas so besonderes ist. Ich persönlich freie mich darauf, viele Jahre lang wieder zu kommen." Großes Lob zollte Baxter dem Team der deutschen Tochtergesellschaft um Horst Rudolph, das sehr hart für diesen Erfolg gearbeitet habe.  

Dieser Erfolg soll nun gemeinsam mit einem neu formierten Beirat ausgebaut werden. Der Beirat solle sich nach den Wünschen von Rudolph bis zur Interzum formiert haben und dann Anregungen aus der Industrie in die ZOW 2012 einbringen.  

Auch auf den Gängen herrschte eine positive Grundstimmung, die Erwartungen der Aussteller, so war allenthalben zu hören, wurden erfüllt und zumeist noch übertroffen. Und was die Messemacher besonders freuen wird: Für die meisten Aussteller hat die ZOW auch im Interzum-Jahr ihre Existenzberechtigung – es ist für viele keine Entscheidung zwischen den beiden Veranstaltungen, sondern eine Entscheidung "sowohl-als-auch". Wenn es in den kommenden Jahren nun noch gelingen sollte, auch einige der ganz großen Player am Markt hiervon zu überzeugen, dann hat die ZOW die Trendwende geschafft.






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