ZOW: Vorgeschmack auf die interzum 2023




ZOW: Vorgeschmack auf die interzum 2023














Die Koelnmesse zeigt sich über den Buchungsstand der auf Mai verschobenen ZOW und interzum 2023 zufrieden. Photo: Koelnmesse



Die ZOW, die gleichermaßen Kreativwerkstatt und Ordermesse für die Zulieferer der Möbelindustrie in Deutschland und den Anrainerländern ist, geht aufgrund der Pandemie vom 3. bis 5. Mai 2022 in Bad Salzuflen an den Start. Die Koelnmesse (Köln) als Veranstalter geht davon aus, dass die erste branchenrelevante Fachmesse seit Herbst vergangenen Jahres für viele Besucher zur Positionsbestimmung dienen wird, denn besonders der Innovationsdruck und die Nachfrage nach ausgefallenen neuen und smarten Produktlösungen ist gewaltig.


Wie es weiter heißt, steht die ZOW für ein innovatives Konzept und fördert frische Denkansätze. Deshalb sieht die Koelnmesse sie als die Plattform für Unternehmen, die in diesem Geist mit ihren Ansätzen punkten und für Besucher, die genau solche „hidden solutions“ suchen, um im Wettbewerb den berühmten Schritt voraus zu sein. Darum sei das Ziel des Teams der ZOW den richtigen Ausstellermix zwischen „global playern“, innovative Mittelstandsfirmen und „start-ups“ zu finden.  Das war für die im Februar geplante Veranstaltung gut gelungen, so die Messeleitung. Dementsprechend sei die Resonanz auf die in der vergangenen Woche gestarteten Vertriebsgespräche für die ZOW im Mai 2022 ausstellerseitig bereits erfreulich gut. Allein von den vormals zum Ursprungstermin Februar teilnehmenden Unternehmen will laut Angaben der Messeleitung auch ein weit überwiegender Teil im Mai verbindlich an den Start gehen. Darüber hinaus stünden in den nächsten Wochen noch viele aussichtsreiche Gespräche mit potenziellen Ausstellern an. Die Koelnmesse bietet hierfür bis zum 18. Februar einen Frühbucherrabatt und ein attraktives Kombiangebot „ZOW 2022 plus interzum 2023“.


Denn fast genau ein Jahr später startet die interzum in Köln (9. bis 12. Mai 2023), die alle zwei Jahre der globalen Zulieferindustrie die Gelegenheit bietet, ihre ganze Innovationskraft zu zeigen. „Im Markt gibt es eine fast schon sehnsüchtige Vorfreude auf ein persönliches Wiedersehen in Köln im Mai 2023. Wir spüren in den vielen Gesprächen, die wir derzeit führen, dass die Besucher und Aussteller schon jetzt die interzum 2023 als ihre Weltleitmesse herbeisehnen, um ihre Innovationen live vor Ort präsentieren zu können, sich darüber auszutauschen, die Produkte anfassen zu können, und sich vor allem endlich wieder persönlich zu treffen - also alles das, was eine physische Messe so einzigartig macht!“, ist Maik Fischer, Director der interzum, überzeugt.


Laut Angaben von Fischer haben sich schon jetzt nahezu alle globalen Branchengrößen aus den drei interzum-Segmenten angemeldet, unter ihnen auch einige namhafte Rückkehrer und Neuaussteller. „Ein Indikator für diese Einschätzung, der uns sehr froh und dankbar stimmt, sind die bisherigen Aussteller-Anmeldezahlen und -namen zum Ablauf des ersten Frühbuchertarifs am 31.10.2021. Wenn man bedenkt, dass es noch gut 1,5 Jahre bis zur nächsten interzum sind, dürfen wir vor diesem Hintergrund schon heute die Prognose wagen, dass die interzum 2023 das Potenzial hat, mindestens das Niveau der in ihren Dimensionen bisher einzigartigen interzum 2019 zu erreichen,“, ist Fischer überzeugt.


Ergänzt und bereichert wird der Wissenstransfer für die Besucher und auch Aussteller durch ein neues Format, der interzum Academy: Hier präsentiert die interzum ein hochkarätiges und inhaltlich visionär ausgerichtetes Vortragsprogramm, das ergänzt werden wird durch die Ausstellervorträge mit einem starken ready-to-market-Fokus – und das ganze wird hybrid stattfinden, also sowohl in Köln auf der physischen Messe als auch im digitalen Raum.


Mit den Erfahrungen der interzum @home 2021 wird im engen Schulterschluss mit der ausstellenden und besuchenden Industrie die Weiterentwicklung der interzum hin zu einem vollwertig hybriden Veranstaltungsansatz vorangetrieben. Dabei soll die gewohnt starke physische Präsentation in Köln durch attraktive Digitalangebote ergänzt werden.




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