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TripleR: Die Wende im Matratzenrecycling: Europas Weg zur Nachhaltigkeit durch digitale Produktpässe




TripleR: Die Wende im Matratzenrecycling: Europas Weg zur Nachhaltigkeit durch digitale Produktpässe
















Jährlich enden in Europa rund 30 Millionen Matratzen auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen. Bisher werden sie nur in Belgien, den Niederlanden und Frankreich systematisch demontiert, mit begrenztem Recyclingerfolg. Die Europäische Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR) und der Digitale Produktpass (DPP) zielen darauf ab, dieses Problem anzugehen, indem sie detaillierte Informationen über die Umweltauswirkungen, Zusammensetzung und die Geschichte der Produkte bereitstellen. Ab 2027 sind DPPs für bestimmte Produkte, darunter Industrie- und Elektrofahrzeugbatterien, verpflichtend. Matratzen stellen aufgrund ihrer Zusammensetzung eine besondere Herausforderung dar, bieten aber auch große Chancen für das Recycling.


Das "MattressID"-Protokoll, entwickelt von TripleR in Zusammenarbeit mit der Industrie, soll die Kreislaufwirtschaft voranbringen und das Matratzenrecycling verbessern. Neben dem ökologischen Nutzen bietet der DPP den Matratzenherstellern die Möglichkeit, sich auf operationeller und Marketingebene zu differenzieren. Jede Matratze erhält einen einzigartigen QR-/RFID-Tag, der die Rückverfolgbarkeit und das Recycling erleichtert. TripleR, mit Sitz in Gent, Belgien, steht an der Spitze dieser Initiative und arbeitet daran, die Matratzenindustrie nachhaltiger zu gestalten.


 





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